Ehemalige Vereinsmitglieder kommen zu Wort

Hier kommen ehemalige Vereinsmitglieder zu Wort. Bitte bleibt sachlich und korrekt.

6 Gedanken zu „Ehemalige Vereinsmitglieder kommen zu Wort“

  1. Liebe Fliegerkameraden, ich bin in diesem Verein aufgewachsen, seit den 50ern in Ensheim. Mein Vater hat den ersten Doppelsitzer Bergfalke 55 federführend aufgebaut, um 2 Uhr in der Nacht die Öfen in der Richthofen-Werkstatt wieder angefeuert damit der Leim für die Rippen trocknete. Und dann setzt sich ein Sonnenkönig in ein gemachtes Nest, ekelt alte Mitglieder raus und ruiniert was in Jahren aufgebaut wurde. Wir hatten damals unseren 1. Vorsitzenden ( Otto Schmidt) wegen Vereinsschädigend Verhaltens aus dem Verein geworfen. Ist alles sehr schade, manche denken mehr an sich als an den Verein. Mein Onkel Heinz würde sich im Grabe umdrehen!
    5 Deutsche Meisterschaften, eine europäische,über 4000 Starts, 51 Jahre unfallfrei geflogen! Und 1972 den schnellsten Flug über 745 KM mit einem 145 Schnitt von Marpingen nach Bordeaux hingelegt.
    Ich glaube ich kann mitreden

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  2. 2013 habe ich den Aeroclub Bexbach wohl auf eigenen Wunsch, aber nicht ganz freiwillig, verlassen. Trotzdem verfolge ich noch immer die Geschehnisse dort und die derzeitige Grundstückproblematik erweckt in mir keine Schadensfreude, ganz im Gegenteil. Auch nach meinem Weggang habe ich meinen alten Verein öfter mal besucht, mich mit ehemaligen Vereinskameraden getroffen oder mich auf der Terrasse an dem Segelflug/Windenbetrieb erfreut. Unabhängig von irgendeinem Vorstand habe ich in den 33 Jahren Vereinszugehörigkeit Freundschaften geschlossen, die jetzt schon ein Leben lang halten. Alles ist verbunden mit diesem schönen Fluggelände.
    Nun läuft dieses Gelände Gefahr auf längere Zeit oder vielleicht ganz verlassen zu werden. Das ist für mich und für viele andere Segelflieger ein großer Verlust. Für Streckenflüge war Bexbach für auswärtige Segelflugpiloten oft das rettende Landefeld, wo sie landen und wieder hoch geschleppt wurden. In zahlreichen Fluglagern hatten wir Freundschaften mit anderen Vereinen geschlossen und mit ihnen Windenstart geübt. Und so gibt es noch viele Beispiele für das Fluggelände, zuletzt sei vielleicht noch erwähnt, dass Landeübungen, insbesondere auf der 24 bzw. 22, immer ein etwas höheres Anspruchniveau mit entsprechendem Lerneffekt hatten.
    Daher mein Appell an Alle, die jetzt noch was bewegen können: Rettet das Segelfluggelände Bexbach, bevor es zu spät ist.

    Dies ist mein Kommentar zu dieser Angelegenheit. Dabei möchte ich von keiner Partei in irgendeiner Form vereinnahmt werden. Es muss möglich sein einen Kommentar abzugeben, insbesondere wenn es einen selbst oder eine zugehörige Gruppe betrifft.

    Diesen Kommentar habe ich auf Aeroclub Bexbach.de und flugplatz-bexbach veröffentlicht

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  3. Schade um den Verein. Die Alten drehen sich im Grabe um, wenn sie wüssten, wie eine einzelne Person alles zugrunde richtet, was über 60 Jahre hinweg aufgebaut wurde. Der Verein blutet aus. Die Kollegen in anderen Vereinen schütteln nur noch den Kopf.

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  4. Kann man besser nicht sagen. Ein Elend. Eine ungekannte Rigorosität sein eigenes Ego auszuleben. Um den Verein geht es nicht. Aber es hat und es wird immer in Moral und Anstand Schwache geben, die dem Vortänzer folgen. Auch wenn sie unbemerkt nur Stimmvieh sind und ausgetauscht werden.

    Tschüss Bexbach. War mal eine gute Zeit.

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  5. ES WAR EINMAL…..

    Ein starker Verein, eine tolle Infrastruktur, ein ausgeglichenes Kassenwesen, eine gute Kameradschaft…all dies „war einmal“ in Bexbach zu finden..

    Damals machte es als Vereinsmitglied noch Spaß, sich in dem Verein zu engagieren, sei es in der Vorstandsarbeit oder auch beim Stemmen von Flugplatzfesten.

    Leider machten viele Mitgleider mit der Zeit die unangenehme Erfahrung, dass ein Auskommen mit der Vereinsführung unter dem derzeitigen Vorsitzenden nicht mehr möglich war. In Folge kam es zu Vereinsaustritten verdienter Kameraden bis hin zur Klärung strittiger Themen bei Gericht….leider eine traurige Vereinsentwicklung, die bis heute vorherrscht.

    Viele Piloten, alte und junge Fliegerkameraden, die einst den Verein auf gemeinsamen Schultern trugen, haben den Aeroclub Bexbach verlassen und ihre fliegerische Zufriedenheit in umliegenden Vereinen gefunden.

    Was die Gegenwart betrifft, sind es wohl die jüngeren oder jung gebliebenen Vereinsmitglieder, die ohne Hintergrundwissen um die Geschehnisse der vergangenen Jahre „treu hinter ihrem Vereinsvorsitzenden“ stehen und von seinen rhetorischen Fähigkeiten überzeugt zu sein scheinen…

    Stellt sich nur für die Zukunft die Frage: „Quo vadis -Aeroclub Bexbach…. in Zweibrücken…“?

    Oder: Was würden die Gründer des Vereins wohl über die derzeitige Vereinsentwicklung denken..?

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